So schnell vergeht die Zeit – 60+

Diashow und „Guade oide Liada“ zum „oba kemma“ mit Walter Spenger.
Otzing. Zu einem gemütlichen und lustigen Nachmittag lud Herr Spenger Walter mit Zusammenarbeit des Arbeitskreises 60+ am Freitag bei Kaffee und Kuchen ins Jugendheim St. Josef in Otzing ein. Begrüßen durfte Rosi Schmid mit 60+ Team Hr. Pfarrer Antony Soosai, BGR Hr. Pfarrer Irberseder, Kirchenpfleger Hr. Bernhard Jokisch, alle anwesenden Vereinsvorsitzende und den Hauptgast Walter Spenger. Da gemeinsames Singen gesund für Körper und Seele sein soll, stimmte Hr. Spenger gleich am Anfang an der Orgel einige schöne alte Lieder an. Die 60 Anwesende Gäste sangen gerne mit. Vergnügt ging es dann an der Leinwand weiter. Walter Spenger zeigte viele alte Bilder aus Otzing, Lailling, Arndorf, Haunersdorf und Kleinweichs von „1960 – 1980 über Feste und Feiern rund um Otzing“. Viele der 60+ Gäste haben sich da bestimmt erkannt oder schon lange verstorbene Bürger wiedergesehen. Lustig ging es zum Beispiel bei der Faschingshochzeit 1963 her. Ein langer Faschingszug mit einigen Wägen von Ochsen zogen, fuhr durch Otzings Straßen. Die Kappenabende in Lailling waren auch Thema. So wie der Schützenball 1966 mit der damaligen Laillinger Musikband: “Rokkos“. In der Walter auch Bandmitglied war, durfte nicht fehlen. Gesungen, viel getrunken und lustig war es damals, laut Walter. Auch Bilder von der letzten Gemeinderatswahl in Lailling 1972 usw. waren dabei.
Da die Zeit so schnell vergeht, ist es doch wieder schön zu sehen, was in Otzing und Umgebung so alles auf die Füße gestellt wurde, so Schmid Rosi. Wie schön es damals war und noch alles so unbürokratisch. Das alles in vielen schönen Bilder festgehalten von Walter Spenger. Es war eine schöne Reise in die Vergangenheit, laut allen Gästen. Ein gelungener Nachmittag zum „oba kemma“.
Die nächste Veranstaltung des Arbeitskreises 60+ findet am Freitag, den 21. Juni statt. Zu Gast ist diesmal Hans Jäger und Sepp Lehner aus Moos. Sie unterhalten die Gäste erst mit ernsten, dann mit heiteren Geschichten. Musikalische Begleitung darf auch nicht fehlen.