„Zeichen der Liebe Gottes“
Bei herrlichem Wetter empfingen zwei Mädchen und sechs Buben der Pfarrei Otzing die erste heilige Kommunion.
Am Sonntag, den 05. Mai 2024 empfingen acht Kinder in der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Laurentius Otzing erstmals die heilige Kommunion. Groß war die Freude der Erstkommunionkinder und ihrer Angehörigen, dieses große Fest bei strahlendem Sonnenschein feiern zu können. So begrüßte der Zelebrant BGR Pfarrer Antony Soosai nach einem Kirchenzug, die Erstkommunionkinder und ihre Familien sowie die Festgäste, den Kinderchor unter der Leitung von Julia Renner und Rita Mittermeier und den Rhythmische „Chor da Capo“ unter der Leitung von Angela Renner zum Festgottesdienst, welcher unter dem Motto “Zeichen der Liebe Gottes”, mit dem Symbol “Regenbogen” stand.
Vorher segnete Pfr. Soosai mit den Ministranten am Marienplatz die Erstkommunionkreuze und -kerzen. Das Kommunionkreuz wurde dann vom Paten/Patin um den Hals des Erstkommunikanten gehängt.
In seiner Festpredigt, anhand des Themenplakates, nahm Pfr. Soosai die Erstkommunikanten direkt ins Gespräch. “Gott hat mit dem Regenbogen ein Zeichen seiner Liebe zu uns Menschen gesetzt und wollte, dass wir mit ihm und Miteinander in Verbindung bleiben. Die verschiedenen Farben des Regenbogens sagen uns, dass wir alle anders und unterschiedlich sind, aber wichtig und wertvoll für die Gemeinschaft, mit all ihren Fähigkeiten. Der Regenbogen verbindet die Erde mit dem Himmel, Menschen und Gott. „Durch den Empfang der Kommunion nehmen wir Jesus in uns auf und verbinden uns mit ihm. Heute empfängt ihr Jesus, als Brot des Lebens, das erste Mal in eurem Herzen. Jesus will euch ganz nahe sein. Er will euch Geborgenheit schenken und uns in Liebe und Freundschaft mit Gott und miteinander verbinden.” erklärte Pfr. Soosai.
BGR Soosai appellierte, dass die Eltern, Paten und Verwandten auch weiterhin durch ihr vorbildliches Leben die Kinder, besonders auch im Glaubensleben, das sie schon in der Taufe des Kindes angefangen haben, bestärken und begleiten sollen.
Die Erstkommunionkinder ermutigte er, diese kostbare Freundschaft mit Jesus, die mit der Taufe begann, zu pflegen und Hand in Hand mit Jesus, unser bester Freund und Wegbegleiter, ein Leben lang zu gehen, denn seine Freundschaft schenkt uns Freude und Leben in Fülle.
Dann erneuerten die Erstkommunikanten das Taufversprechen mit der brennenden-Erstkommunionkerze, die von der Osterkerze angezündet wurde und sangen das Tauflied: „Fest soll mein Taufbund“. Nach dem gemeinsamen Glaubensbekenntnis trugen zwei Erstkommunionkinder, Mutter, Tischmutter und Vater die Fürbitten.
Stellvertretend für alle brachten zwei Erstkommunionkinder das Brot und den Wein zum Altar. Vor der Kommunion bildeten die Kommunionkinder ein Halbkreis hinter dem Altar und sprachen das Gebet: „Vater unser“, schenkten einander den Frieden Christi und empfingen andächtig das erste Mal den Leib Christi.
Nach der Kommunion leiteten drei Kommunionkinder die Gottesdienstteilnehmer zur Meditation. Nach dem Schlussgebet gratulierte Frau Apfelbeck Daniela die Pfarrgemeinderatssprecherin auch im Namen der ganzen Pfarrgemeinde den Erstkommunikanten und wünschte ihnen Gottes kostbare Begleitung.
Danach bedankten sich zwei Erstkommunionkinder mit Rosen bei allen, die in der Vorbereitungszeit mithalfen.
Mit dem Niederbayerischen „Schee wars,“ zeigte Pfr. Soosai seine Begeisterung und bekundete seine Glückwünsche den Erstkommunikanten zu diesem besonderen Tag und wünschte ihnen ein frohes Leben im Glauben und viel Freude auf den Gemeinsamen Weg mit Jesus. Er bedankte sich noch bei allen Mitwirkenden, insbesondere dem Erstkommunion-Ausschuss unter der Leitung von Frau Margarete Ebner mit dem Team (Claudia Pex, Brigitte Strohmaier und Stefanie Limbrunner), dem Kinderchor, dem Chor da Capo, den Eltern und Paten sowie Frau Hafner, Religionslehrerin, Frau Hartmann Klassenlehrerin dem Mesner Herrn Georg Pfeffer mit seinem Team, den Ministranten für die gut gelungene Zusammenarbeit und allen, die im Hintergrund für den wohlgelungenen Ablauf der Erstkommunionfeier gesorgt haben.
Am Abend um 18.00 Uhr traf man sich nochmals mit Pfr. Soosai zu einer Mai- und Dankandacht in der Pfarrkirche. Es war die Zeit, den Tag Revue passieren und die Eindrücke nochmals auf sich einwirken zu lassen und Gott dafür zu danken und auf die Fürbitte Mariens den Segen Gottes zu empfangen. Alle Beteiligten waren sehr begeistert!