Adventseinstimmung der KLJB

Advent-eine Zeit der Wachsamkeit“

Besinnliche Adventseinstimmung mit Rorate in der Pfarrkirche St. Laurentius – Otzing

Mit großer Vorfreude startete die Pfarrfamilie St. Laurentius Otzing am Samstag, den 29. November 2025 mit einer Lichterrorate im Rahmen der Vorabendmesse zum ersten Adventssonntag.

Es zelebrierte Pfarrvikar Peter und BGR Antony Soosai den Gottesdienst in der nur mit Kerzenschein beleuchteten Pfarrkirche mit dem Thema: „Advent-eine Zeit der Achtsamkeit“ und von dem „Duo“ Christina Jokisch und Angela Renner musikalisch mitgestaltet wurde. 

Die Gestaltung wurde von Mitgliedern der Katholischen Landjugend  (KLJB) Otzing übernommen. Pfr. Soosai begrüße alle Anwesenden und sagte: „Im Advent hören und sprechen wir viel vom Licht. Heute haben wir bewusst viele Kerzen angezündet. Das Licht der Kerze schenkt Ruhe und Geborgenheit, Frieden und Besinnlichkeit. Still verlöscht sie, wenn ihr Ende da ist. Sie hat getan, was ihre Bestimmung war, Licht für die Menschen sein. Da kann uns die Kerze ein Beispiel geben, wie wir unser Leben gestalten sollen: Für den Mitmenschen, ihm Licht auf ihrem Weg zu geben. Mit Jesus, hat Gott ein wunderbares Licht für uns angezündet. Er will zu allen Menschen kommen und alle Menschen erhellen. Und wir können alle dabei mithelfen, denn Jesus hat uns berufen, sein Licht auszubreiten.“

Licht der Hoffnung entzündet

Das erste Licht am Adventskranz wurde als Licht der Hoffnung entzündet.

Besinnliche Verse

Anstelle der Predigt trugen die Jugendliche besinnliche Texte über Erwartung, Wachsamkeit,  Stille und Achtsamkeit, vor.  Sie luden die Gottesdienstteilnehmer ein, sich nachdenklicher und wichtiger Fragen wie: „Was erwarte ich eigentlich von diesem Leben? Worauf hoffe ich, worauf warte ich?, was erwarten und erhoffen wir uns von dieser Adventszeit?“, zu stellen.

Praktische Tipps für die Vorbereitung auf das Kommen des Herrn

Als praktische Tipps für die Vorbereitung auf das Kommen des Herrn, empfahlen die Jugendlichen: „Die Adventszeit ist sowohl eine Zeit des zur Ruhe Kommens als auch des Betens. So sollen wir uns selbst spirituelle Pausen schenken nach dem Beispiel Jesu, der sich regelmäßig in die Stille zurückgezogen hat um zu beten. Wenn wir wachsam sind können wir täglich dem Herrn begegnen. In seinem Wort, das er zu uns spricht, im Brot, das er für uns bricht, in den Sakramenten, die wir empfangen, in jeder liebenden Begegnung mit unserem Nächsten, Christus im Bruder, in der Schwester, besonders in Hilfsbedürftigen und Notleidenden. Darum wäre es gut, wenn möglich jeden Tag sich Zeit zu nehmen, um zur Ruhe und Besinnung zu kommen, um sich innerlich auf das Ankommen des Herrn vorzubereiten.“ 

„Wir sollen ein Licht der Freude entzünden, wo Sorgen und Kummer sich breit machen, ein Licht der Freundschaft entzünden, wo Hass und Feindschaft herrschen. Ein Licht der Hoffnung entzünden, wo Krankheit und Dunkelheit existieren. Dadurch manche Dunkelheit erhellen und unsere Welt ein bisschen menschlicher und heller machen.“  Diese und weitere inspirierende Verse sollen die Gottesdienstbesucher zu Taten der Nächstenliebe überzeugen.

Am Ende des besinnlichen Gottesdienstes waren Pfarrvikar Peter und Pfr. Soosai sehr begeistert und Pfr. Soosai bedankte sich bei allen Helfern und Beteiligten für die ausgezeichnete Organisation, das gute Gelingen des Gottesdienstes und wünschte allen Besuchern einen gesegneten und besinnlichen Start in die Adventszeit.

Im Anschluss an den  Gottesdienst nahmen viele Gottesdienstbesucher an der adventlichen Begegnung im Pfarr- und Jugendheim teil, die von der KLJB liebevoll organisiert wurde.