Abschluss Kirchenrenovierung Arndorf

Bei herrlichem Sonnenschein feierten Arndorfer Patrozinium und dem Abschluss der Kirchenrenovierung


Die Ortsgemeinschaft Arndorf, Landkreis Deggendorf, feierte am Freitag, den 28. Juni 2024, um 18. 00 Uhr in einer gefüllten Kirche, das Patrozinium St. Peter und Paul und den Abschluss der Kirchenrenovierung mit der Weihe und einem Dankgottesdienst mit BGR. Pfr. Günter Müller aus Pfeffenhausen als Hauptzelebrant und Festprediger, Pfr. John Subash aus Neukirchen, Pfarrvikar Amuthan Michael aus Bernhardswald, Ruhestandspfarrer BGR Johann Irberseder und Ortspfarrer BGR. Pfr. Soosai. Der Festgottesdienst wurde von Männerchor „Miteinand“, unter der Leitung von Max Frankl musikalisch sehr stimmungsvoll begleitet. Unter den Gästen waren auch Landrat Bernd Sibler, Bürgermeister Johannes Schmid und die an der Renovierung beteiligten Firmen.
Mit großer Begeisterung begrüßte Pfr. Soosai alle Teilnehmer des Dankgottesdienstes, besonders die Ehrengäste, die Kirchenverwaltung, den Pfarrgemeinderat, den Männerchor und die Ministranten und Ministrantinnen und fügte hinzu, „Mit großer Freude und Dankbarkeit feiern wir heute unser Patrozinium Peter und Paul und die Abschlussfeier der Kirchenrenovierung. “Unserer Kirche in Arndorf erstrahlt in neuem Glanz. Wir dürfen wirklich stolz sein, dass unsere wunderschöne Kirche in Arndorf zu den drei ältesten romanischen Kirchen, die es im Landkreis Deggendorf gibt, gehört“. „Dazu sind wir dankbar, dass Gott uns die beiden Apostel Petrus und Paulus als unsere Patrone geschenkt hat. Sie zeigen uns auch heute, dass die Kirche erbaut ist auf dem Fundament der Liebe Gottes und dass wir Christen darauf weiter bauen sollen“, ermutigte er die Gläubigen.
Nach dem Lied: „Ein Haus voll Glorie schauet“, übernahm BGR. Pfr. Günter Müller die Weihe der neu renovierten Kirche. Als dankbare Erinnerung an die Taufe sangen die Gläubigen das Tauflied: „Fest soll mein Taufbund“.
Anhand des Evangeliums bekräftige Pfr. Müller in seiner Festpredigt, dass die Kirche nicht von Menschen gemacht ist, sondern gegründet von Jesus selber und er der Ursprung und das Fundament der Kirche ist. „Dank des lebendigen Glaubens und großer Liebe zu Gott, haben unsere Vorväter als Ortsmitte Kirchen gebaut, so auch in Arndorf. Es ist wunderschön, dass wir Kirchen haben, wo Menschen sich sammeln können, um Gott zu ehren und zu preisen“, erinnerte er. „In jeder Kirche schenkt uns Jesus seine Gegenwart. Auf seine Liebe, Fürsorge, Nähe und Begleitung können wir uns verlassen, auch wenn wir es nicht immer spüren,“ ermutigte er die Gläubigen.
Nach dem Schlussgebet informierte Kirchenpfleger Bernhard Jokisch, über das „Alter der Kirche Arndorf“ , und sagte: „Urkundlich erwähnt ist sie erstmals im 12. Jahrhundert, ist im Romanischen Stil erbaut und hat mehrere Umbauten bis in die heutige Zeit erlebt“ so die Infmormationen von Herrn Kreisarchäologen Jung.
Zum Ablauf der Renovierung der Kirche in Arndorf erklärte er, dass schon am 15.04.2019 der Beschluss der Kirchenerwaltung Otzing für die Renovierung der Kirche gefasst wurde und die Vorbereitungen begonnen. Wegen Corona aber hat sich der ganze Bau verzögert. Mit Gottes Gnade konnten wir am 30.04.2024 die Bauarbeiten abschließen. 280.000,00 Euro Gesamtkosten entstanden, 70.295,00 Euro davon hat die Pfarrei selbst zu tragen. Der Rest kam durch Zuschüsse und Spenden zusammen,“ freute er sich und bedankte sich bei allen Spendern und bei denen die Zuschüsse gegeben haben.
Dann ging er detailliert auf die einzelenen Maßnahmen ein und dankte allen Mitwirkenden, besonderes dem bischöflichen Baureferat, den beteiligten Firmen, vor allem den Architekt Krakau (MAM) und der Ortsgemeinschaft für die hervorragende und gelungene Zusammenarbeit.
Mit dem Niederbayerischen „Schee wars,“ zeigte Pfr. Soosai seine Begeisterung und bedankte sich bei allen Mitwirkenden die an der Vorbereitung und Durchführung der Renovierung proaktiv beteiligt waren, insbesondere bei der Kirchenverwaltung Otzing, der Familie Limbrunner, der Ortsgemeinschaft Arndorf unter der Leitung von Herrn Ostermeier der Mitglieder der Kirchverwaltung Otzing ist, allen Ehrengästen und den Firmen. Mit dem feierlichen Te Deum wurde der kirchliche Teil beendet.
Anschließend traf man sich zu einem gemütlichen Beisammensein.